Mars veröffentlicht Internationale Studie zur Heimtierhaltung
Die Interzoo als Weltleitmesse der Heimtierbranche zeigt nicht nur das weltweit umfassendste Spektrum an Produkten und Dienstleistungen, sondern ist auch ein Trendbarometer für zukünftige Entwicklungen. Die jüngsten Ergebnisse der „Mars Global Pet Parent Study“ illustrieren die veränderten Bedürfnisse von Heimtierbesitzern weltweit – ein Thema, das sich in zahlreichen Produktneuheiten auf der Interzoo 2024 widerspiegelte.
In der jüngst veröffentlichten Studie befragte Mars fast 60.000 Heimtierhalter, darunter mehr als 20.000 Hunde- und Katzenbesitzer aus 20 Ländern. Die Studie zeigt den zunehmenden Einfluss von Heimtieren auf das Leben ihrer Besitzer und betont, dass die emotionale Bindung stärker ist als je zuvor. Besonders für jüngere Halter sind Heimtiere ein elementarer sozialer Kontaktpunkt, der einem Familienmitglied gleichkommt. Halter aus der Generation Z (45 Prozent) und der Gruppe der Millennials (40 Prozent) sehen Heimtiere sogar als eines der wichtigsten Elemente in ihrem Leben.
Je nach Heimtier machen die Halter ihre enge emotionale Bindung zum Tier an verschiedenen Punkten fest: Hundebesitzer schätzen vor allem die bedingungslose Liebe und Treue ihres Hundes während Katzenbesitzer die Unterhaltung und den Stressabbau durch ihre vierbeinigen Freunde als zentrale Gründe angaben.
Neue Ära der Heimtierhaltung
Die Studien-Ergebnisse zeigten eine wachsende Bedeutung Heimtiere, in der die emotionale Bindung zwischen den Eltern und ihrem Heimtier stärker ist als je zuvor. „Fast die Hälfte der Befragten sind Erstbesitzer, was auf eine neue Ära von Heimtiereltern hindeutet“, sagt Ikdeep Singh, Global President von Mars Pet Nutrition. „Wir wissen, dass sich Heimtiereltern weiterentwickeln, und wir müssen uns mit ihnen weiterentwickeln.“
Die Studie beobachtete zudem eine Vorliebe für Kätzchen und Welpen: 84 Prozent der Hunde und Katzen werden vor dem Alter von zwölf Monaten erworben. Die weltweit am häufigsten gehaltenen Hunderassen sind Labrador (sechs Prozent), Chihuahua (sechs Prozent) und Golden Retriever (fünf Prozent); die weltweit am häufigsten gehaltenen Katzenrassen sind Perser (16 Prozent), Britisch Kurzhaar (elf Prozent) und Siam (neun Prozent). Global gesehen ist die Katzenhaltung laut Studie weiter verbreitet als die Hundehaltung, wobei mehr Männer (52 Prozent) als Frauen (48 Prozent) Katzen halten.
Die Entscheidung, sich ein Heimtier anzuschaffen, wird stark vom Umfeld beeinflusst, so die Studie. Die Familie habe demnach den größten Einfluss, gefolgt von Freunden, sozialen Medien, der Online-Suche und Tierärzten. Als Elternteil eines Heimtiers habe man jedoch auch mit Herausforderungen zu kämpfen: 32 Prozent haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihre Hunde und Katzen allein lassen, und nur 42 Prozent halten ihre Nachbarschaft für sehr heimtierfreundlich. Weitere 26 Prozent der Heimtiereltern geben an, dass sie die Vorstellung, mit ihren Tieren zu verreisen, anstrengend beziehungsweise schwierig finden.
Konstantin Rohé
PR-Referent Interzoo – WZF GmbH
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